Nürnberg (epd). Mit einem Aktionstag im Haus der Kirche "eckstein" beginnt am Samstag, 11. Oktober, die Hospiz- und Palliativwoche in Nürnberg. Unter dem Motto "Hospiz für Vielfalt" stünden an diesem Tag von 10.30 Uhr bis 16 Uhr zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm, die die Themen Sterben, Tod und Trauer aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten, teilt das Hospiz-Team Nürnberg mit. Bürgerinnen und Bürger sollen miteinander über das Leben und dessen Endlichkeit ins Gespräch kommen.
Fürth (epd). Einen Blick auf Armut will die Diakonie Fürth mit einer neuen Veranstaltungsreihe werfen, die am 16. Oktober (17.30 Uhr) beginnt. Unter dem Motto "Diakonie und Du" wolle man gesellschaftlich relevante Fragen in den Blick nehmen, teilte die Diakonie am Montag mit. Themen, die die Lebensrealität vieler Menschen betreffen, sollten öffentlich "nicht theoretisch - sondern ganz nah dran" diskutiert werden.
Nürnberg (epd). Mit einer Laubhütte in der Altstadt feiert Nürnberg in diesem Jahr wieder das jüdische Laubhüttenfest (Sukkot) und informiert über die Städtepartnerschaft mit dem israelischen Hadera. Gerade jetzt sei es wichtig, die Begegnung mit den Menschen in der Partnerstadt zumindest mit Bildern und Erzählungen über das Leben in Israel zu fördern, teilte Diana Liberova vom Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Nürnberg-Hadera mit.
Taylor Swift steht erneut im Fokus – durch ihre Verlobung und das neue Album "The Life of a Showgirl". Während ihre Anhänger:innen begeistert reagieren, erfährt die Musikerin gleichzeitig viel Kritik. Ein großer Teil des Widerstands ist tief in frauenfeindlichen Mustern verwurzelt, kommentiert Stefanie Hollweck.
Eva Szepesi, 93, überlebte als jüdisches Mädchen das Konzentrationslager Auschwitz. Am 6. Oktober berichtet sie in Dachau über ihr Leben und stellt ein Bilderbuch für Jugendliche ab 12 Jahren vor – ein Beitrag, der historische Erfahrungen für junge Menschen greifbar macht.
München (epd). Hunderte Menschen haben am Sonntag in München gegen Antisemitismus demonstriert - deutlich weniger als noch vor einem Jahr, als mehrere Tausend Teilnehmende gezählt wurden. Der Münchner Wirtschaftswissenschaftler und Initiator Guy Katz zeigte sich am Montag auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) dennoch zufrieden: "Uns ging es vor allem um die Petition und die Aufmerksamkeit, nicht nur in München." Angesichts der Zahlen räumte er aber auch ein, dass "es immer schwerer für uns" werde.
Nürnberg (epd). Schwarze Christinnen und Christen, queere Menschen und andere marginalisierte Gruppen erleben Ausgrenzung auch in der evangelischen Kirche. Daher befasst sich eine Veranstaltung in der Evangelischen Stadtakademie in Nürnberg am Freitag, 10. Oktober (19 Uhr), mit Strukturen von Rassismus und Diskriminierung, teilt die Stadtakademie mit. Zu Gast ist der Pastor und Soziologe Quinton Ceasar, gebürtig aus Südafrika.
Regensburg (epd). Zum zweiten Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel am 7. Oktober will die Deutsch-israelische Gesellschaft (DIG) Oberpfalz-Regensburg gemeinsam mit dem Jungen Forum ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Sie laden laut einer Mitteilung an diesem Dienstag (7. Oktober) um 18 Uhr zu einer stillen Mahnwache auf dem Neupfarrplatz beim Dani-Karavan-Denkmal ein. Am Sonntag (12. Oktober) ruft die DIG um 17 Uhr gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Regensburg zu einer Kundgebung vor der Regensburger Synagoge auf.
Bayerns Verwaltungsgerichte erleben derzeit eine Welle von Widersprüchen und Klagen gegen den Rundfunkbeitrag – meist basierend auf gekauften Standard-Schriftsätzen, die auf juristischem Sand gebaut sind.
Erlangen (epd). 200 Apfelsorten können Besucherinnen und Besucher noch bis zum Sonntag (5. Oktober) im Erlanger Botanischen Garten der Universität in einer "Apfelausstellung" sehen, riechen und schmecken. An der Schau beteiligen sich Streuobstinitiativen und das Obst-Informationszentrum Hiltpoltstein. Sie zeigen Früchte, die nach Banane oder Zimt schmecken, oder solche mit adeligen Namen.epd: Frau Simon, wie heißen einige der Äpfel, die Sie hier im Botanischen Garten ausstellen?
München (epd). Aus Sicht der ARD-Journalistin Natalie Amiri haben die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland bei der Berichterstattung über den Nahost-Konflikt Fehler gemacht. "Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass wir in Bezug auf den Gaza-Krieg zu lange und zu oft der offiziellen Linie der israelischen Regierung gefolgt sind, die Angaben des israelischen Militärs nicht ausreichend hinterfragt haben", sagte Amiri, die den "Weltspiegel" moderiert, der "Süddeutschen Zeitung" (Montag).
Zur rechten Zeit am rechten Ort: Vikar Johannes Göpffarth erzählt, wie vergessene Taschentücher in der Talartasche zu einem unerwarteten Moment des Trosts wurden.
Die Kirchenmusik verändert sich. Landeskirchenmusikdirektor Ulrich Knörr zieht Bilanz und erzählt, weshalb er künftig wieder häufiger selbst Orgel spielen kann.
Ansbach (epd). Zu mehr Engagement und Mitgefühl hat die Ansbach-Würzburger Regionalbischöfin Gisela Bornowski in ihrer Sonntagspredigt aufgerufen. "Das Leben gelingt nur, wenn ich es mit anderen lebe, nach anderen frage, mich ihrer annehme", sagte sie laut Manuskript beim Erntedank-Gottesdienst in Ansbach. Bornowski regte dazu an, sich anrühren zu lassen "von der Not der Menschen in der Nähe und in der Ferne" und sich nicht rauszuhalten oder Entwicklungen auszublenden, die einem nicht passen.
Wenn Martin Fleischmann veträumt über seine Felder läuft, wirkt er ganz in seinem Element. Mit einer Hand streicht er über den Klee, mit der anderen zeigt er auf die nächsten Reihen, in denen bald Weizen oder Dinkel wachsen werden.
Fünfzehn Jahre München, dann Unterfranken: Eine Reise von Hochhäusern bis Winzerdörfern zeigt, wie Begegnungen, Unterschiede und Gottes Wirken unseren Alltag prägen und Horizonte öffnen.
Seit 50 Jahren stehen in Bayern auch Frauen auf der Kanzel – ein Meilenstein. In der aktuellen Sendung erzählen Pfarrrerinnen von ihren Erfahrungen. Außerdem betrachten wir die Frauenordination aus wissenschaftlicher Sicht. Und wir berichten, wie sich die Erwartungen der Gemeinden an ein Frau im Pfarramt verändert haben.
München (epd). Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat angekündigt, weitere Maßnahmen in der Drohnenabwehr zu ergreifen. "Wir haben heute schon Fähigkeiten, wollen sie aber deutlich ausbauen", sagte er am Rande des Migrationsgipfels der EU-Innenminister am Samstag in München. Auf dem Plan stünden etwa der Ausbau der Analysefähigkeit von Drohnen, die Verbesserung der Kommunikation zwischen Bund und Ländern, die Umsetzung des angekündigten Drohnenabwehrzentrums sowie eine Änderung des Luftsicherheitsgesetzes.